Genetische Vielfalt bringt höhere Erträge. Das gilt auch für den Getreideanbau. Doch die meisten heute überwiegend in Monokultur angebauten Weizensorten besitzen eine geringe genetische Vielfalt auf - die einzelnen Pflanzen auf den Feldern sind genetisch nahezu identisch. Ökologen und Pflanzenwissenschaftler der Universität Zürich sind überzeugt, dass in vielen ursprünglichen Weizenarten und Wildformen genetisch wertvolle Eigenschaften brachliegen und in Zukunft für die Weizenproduktion genutzt und höhere Erträge bei geringerem Dünger-, Wasser- und Pestizideinsatz erzielt werden könnten.